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/ Fifty: Elektronik / FIFTY Elektronik (PS_Computer_Vertrieb).iso / ps8 / fty1043 / gepackt.exe / COMP.LZH / LIZENZ_V.ASC < prev    next >
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Text File  |  1992-08-01  |  11.6 KB  |  220 lines

  1.                 Lizenzvertrag
  2.                 =============
  3.  
  4. Hier finden Sie die Vertragsbedingungen für die Benutzung von Programmen
  5. der Firma Dipl.-Ing. Michael Denzlein / S.I.P.-Software Lösungen (im folgenden
  6. auch "SIP") durch Sie, den Endbenutzer (im folgenden auch "Lizenznehmer"), auf-
  7. geführt.
  8.  
  9. Lesen Sie bitte sorgfältig die folgenden Bestimmungen, bevor Sie das Disketten-
  10. Paket oder den Umschlag mit dem Lizenzschlüssel öffnen! Durch das Öffnen er-
  11. klären Sie sich mit diesen Vertragsbestimmungen einverstanden! Eine Rückgabe
  12. der Software ist dann nicht mehr möglich!
  13.  
  14. Terminologie
  15.  
  16. In diesem Lizenzvertrag werden folgende Begriffe mit der folgenden Bedeutung
  17. verwendet:
  18.  
  19. Software:    Das Programm selbst und alles begleitende schriftliche oder auf
  20.         Datenträgern befindliche Material.
  21.  
  22. Lizenzschlüssel:Die Lizenz-Information des registrierten Benutzers, die die
  23.         Software befähigt, in vollem Funktionsumfang zu arbeiten.
  24.         Diese Information kann auf Datenträger als sog. Lizenzfile
  25.         und/oder in gedruckter Form vorliegen.
  26.  
  27. Demonstrationsversion:Die Software ohne den Lizenzschlüssel bzw. ohne das
  28.         zugehörige Lizenzfile. Damit arbeitet sie mit eingeschränkten
  29.         Fähigkeiten.
  30.  
  31. Vollversion:    Die Software mit dem Lizenzschlüssel bzw. dem Lizenzfile.
  32.         Damit ist die volle Leistungsfähigkeit möglich.
  33.  
  34. Gegenstand des Vertrages
  35.  
  36. Gegenstand dieses Vertrages sind die Software, die Dokumentation und (!) der
  37. Lizenzschlüssel. Wir machen darauf aufmerksam, daß es nach dem aktuellen
  38. Stand der Informatik-Forschung unmöglich ist, die einwandfreie Funktion
  39. und vollkommene Fehlerfreiheit eines Programms zu beweisen. Daraus folgt die
  40. Unmöglichkeit der Garantie, daß die Software in allen Anwendungen und Kombi-
  41. nationen fehlerfrei arbeitet. Aus diesem Grund ist nur eine grundsätzlich
  42. brauchbare Software Gegenstand des Vertrages!
  43.  
  44. Eigentum
  45.  
  46. Das Eigentum an den Medien, auf denen die Software gespeichert ist, und an der
  47. begleitenden gedruckten Dokumentation geht auf Sie über. Das Eigentum an der
  48. Software selbst und an allen späteren Kopien verbleibt bei SIP.
  49.  
  50. Vervielfältigung
  51.  
  52. Es ist Ihnen erlaubt, die komplette Demonstrationsversion, d.h. nur die Soft-
  53. ware ohne den Lizenzschlüssel, ohne Veränderungen beliebig zu kopieren und an
  54. Dritte weiterzugeben. Der daraus resultierende Datenträger ist mit einem Copy-
  55. right-Vermerk von SIP auszustatten, da die Software und eventuell zugehöriges
  56. Schriftmaterial urheberrechtlich geschützt sind. Für die Kopie und Weitergabe
  57. der Demonstrationsversion an Dritte dürfen keine Gebühren erhoben werden. Eine
  58. Unkostenerstattung ist davon nicht betroffen.
  59. Die Weitergabe des Lizenzschlüssels in irgendeiner Form ist untersagt.
  60.  
  61. Nutzungsrecht
  62.  
  63. Aufgrund des Vertriebsverfahrens gelten die Bestimmungen der folgenden beiden
  64. Absätze nur für Software in Verbindung mit dem Lizenzschlüssel, d.h. für die
  65. Vollversion der Software. Sie gilt nicht für die Demonstrationsversion, d.h.
  66. ohne Lizenzschlüssel (siehe 'Vervielfältigung'). Daraus folgt, daß das Nutzungs-
  67. recht und der Lizenzschlüssel synonym verwendet werden können.
  68. SIP gewährt Ihnen für die Dauer des Vertrages das einfache Recht zur Nutzung
  69. der Software auf einem einzelnen Computer. Als Lizenznehmer dürfen Sie die
  70. Software in körperlicher Form (d.h. auf einem Datenträger abgespeichert) von
  71. einem Computer zu einem anderen übertragen, vorausgesetzt, die Nutzung zu
  72. irgendeinem Zeitpunkt ist garantiert nur auf einem Computer möglich. Für Netz-
  73. werk-Lizenzen gilt entsprechendes bezüglich der maximalen Anzahl von gleich-
  74. zeitigen Nutzern.
  75.  
  76. Vertragsdauer
  77.  
  78. Der Vertrag läuft auf unbeschränkte Zeit. Er erlischt automatisch ohne Kündi-
  79. gung, wenn der Lizenznehmer gegen einen der oben angeführten Punkte verstößt
  80. oder aus eigenem Antrieb auf das weitere Nutzungsrecht verzichtet. In keinem
  81. Fall hat der ehemalige Lizenznehmer Anspruch auf die komplette oder teilweise
  82. Rückerstattung der Nutzungsgebühr. Bei Beendigung des Vertrages ist der Lizenz-
  83. nehmer verpflichtet, das Lizenzfile zu löschen, den erhaltenen Lizenzschlüssel
  84. und alle existierenden Kopien davon an SIP zurückzugeben und darüber eine
  85. eidesstattliche Erklärung abzugeben.
  86.  
  87. Einschränkungen des Nutzungsrechtes
  88.  
  89. Dem Lizenznehmer bzw. Benutzer ist grundsätzlich, d.h. für Voll- und Demon-
  90. strationsversion, untersagt,
  91. - den Lizenzschlüssel in irgendeiner Form an Dritte zu übertragen.
  92. - die Software zu verändern oder auf irgendeine Art und Weise zurückzuentwickeln
  93.   (maschinell oder per Hand).
  94. - schriftliche Dokumentation oder Teile daraus - außer zum rein persönlichen
  95.   Gebrauch - auf irgendeine Weise zu vervielfältigen.
  96. - einen vorhandenen Urhebervermerk oder ein Warenzeichen etc. zu verändern oder
  97.   zu löschen.
  98. - die Lizenzschlüssel oder die Software in Unterlizenz oder mit Rückkaufgarantie
  99.   weiterzugeben, sie zu verkaufen, vermieten oder zu verpachten.
  100.  
  101. Übertragung des Nutzungsrechts
  102.  
  103. Bei dem personengebundenen Nutzungsrecht ist keinerlei Weitergabe, Verkauf etc.
  104. an Dritte erlaubt. Bei einem institutionsgebundenen Nutzungsrecht existiert
  105. diese Beschränkung im Rahmen der Institution nicht, vorausgesetzt die Bestim-
  106. mungen unter dem Punkt 'Nutzungsrecht' werden durch entsprechende Maßnahmen
  107. gewährleistet.
  108. Den Typ des Nutzungsrecht erfahren Sie aus der schriftlichen Form des Lizenz-
  109. schlüssels oder durch das Programm selbst.
  110.  
  111. Schadenersatz
  112.  
  113. Wir weisen darauf hin, daß Sie für alle Schäden aus Urheberrechtsverletzungen
  114. haften, die SIP aufgrund von Vertragsverletzungen entstanden sind.
  115.  
  116. Gewährleistung
  117.  
  118. SIP gewährleistet gegenüber dem Lizenznehmer, daß zum Zeitpunkt der Übergabe
  119. der Lizenz und des Datenträgers, auf dem die Software aufgezeichnet ist, dieser
  120. Datenträger unter normalen Betriebsbedingungen und bei normaler Instandhaltung
  121. in Materialausführung fehlerfrei ist, daß die darauf befindliche Software dem
  122. neuesten Stand entspricht und grundsätzlich brauchbar ist.
  123. Sollte der Datenträger fehlerhaft sein, so kann der Lizenznehmer Ersatz-
  124. lieferung während der Gewährleistungszeit von 6 Monaten verlangen. Er muß dazu
  125. die fehlerhafte Originaldiskette und die Originalrechnung vorlegen.
  126. Wird ein Fehler im obigen Sinne nicht innerhalb angemessener Frist durch eine
  127. Ersatzlieferung behoben, so gelten die entsprechenden Paragraphen des BGB. Eine
  128. Änderung und/oder Aktualisierung der Software zu jedem beliebigen Zeitpunkt
  129. behalten wir uns vor. Es entsteht SIP daraus keine Verpflichtung zur Benach-
  130. richtigung.
  131. Aus den unter 'Gegenstand des Vertrages' genannten Gründen übernimmt SIP keine
  132. Haftung für die Fehlerfreiheit der Software und keine Gewähr, daß die Software
  133. den Anforderungen und Zwecken des Lizenznehmers genügt oder mit anderen von ihm
  134. ausgewählten Programmen zusammenarbeitet.
  135. Die Verantwortung für die richtige Auswahl und die Folgen der Benutzung der
  136. Software sowie der damit beabsichtigten oder erzielten Ergebnisse trägt der
  137. Lizenznehmer. Das gleiche gilt für das begleitende schriftliche Material.
  138. Ist die Software nicht grundsätzlich brauchbar im obigen Sinne oder die Her-
  139. stellung derselben durch SIP nicht innerhalb angemessener Frist möglich, so
  140. besteht sowohl für den Lizenznehmer als auch für SIP selbst die Möglichkeit,
  141. den Vertrag rückgängig zu machen.
  142.  
  143. Haftung
  144.  
  145. Die Haftung von SIP für wie auch immer begründete Schäden ist ungeachtet der
  146. rechtlichen Vorgehensweise auf den Betrag beschränkt, der für das Nutzungsrecht
  147. des Programms bezahlt wurde, das ursächlich war für den Schaden, bzw. das
  148. Gegenstand der Klage ist oder mit dieser in direktem Zusammenhang steht.
  149. SIP ist aus diesen Gründen in keinem Fall schadenersatzpflichtig, auch nicht
  150. bei Verdienstausfällen, Ersparnisverlusten, anderen beiläufig entstandenen
  151. Schäden oder Mangelfolgeschäden, die sich aus der Anwendung oder der Unmöglich-
  152. keit der Anwendung eines Programms oder aus anderen Gründen ergeben. Dies gilt
  153. auch, wenn SIP auf die Möglichkeit eines solchen Schadens hingewiesen wurde,
  154. ebenso für jegliche Ansprüche Dritter.
  155.  
  156. Bestimmungen für Schulprodukte
  157.  
  158. Mit der Bestellung eines Schulproduktes (nachstehend "Schulsoftware") erkennt
  159. der Kunde die nachfolgenden"Besonderen Einkaufs- und Lizenzbestimmungen für
  160. SIP-Schulprodukte" an.
  161.  1. Die Benutzung der SIP-Schulsoftware ist nur im Rahmen der Aus- und Weiter-
  162.     bildung an Schulen, Volkshochschulen sowie im Rahmen von Forschung und
  163.     Lehre an Hochschulen und an Forschungseinrichtungen ohne Gewinnerzielungs-
  164.     absicht zulässig. Die Schulsoftware darf nicht in der Verwaltung der vor-
  165.     genannten Einrichtungen eingesetzt werden. Der Verkauf der Schulsoftware
  166.     ist nur an Bezugsberechtigte erlaubt, die kostenlose Weitergabe und das
  167.     Verleihen von Schulsoftware sind nicht gestattet.
  168.  2. Eine kommerzielle Nutzung ist nicht gestattet. Eine Ausnahme bildet nur
  169.     die Schulung in staatlich anerkannten Bildungseinrichtungen, die nach dem
  170.     Arbeitsförderungsgesetz (AFG), dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAFöG)
  171.     oder dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) schulen. Als Nachweis gilt eine ent-
  172.     sprechende Bescheinigung der zuständigen Behörde (AFG: Arbeitsamt; BAFöG:
  173.     Kultusministerium; BBiG: Wirtschahsministerium, Kammern). SIP behält sich
  174.     das Recht zur Überprüfung vor. Die im Rahmen dieser Bestimmungen erworbene
  175.     Schulsoftware darf ausschließlich zur Durchführung der geförderten Kurse
  176.     eingesetzt werden.
  177.  3. Forschungseinrichtungen sind nur dann berechtigt, Schulsoftware einzusetzen,
  178.     wenn sie entweder in der aktuellen "Blauen Liste" des "Bundesberichts
  179.     Forschung" des Bundesministeriums für Forschung und Technologie (BMFT) auf-
  180.     geführt sind oder eine Bescheinigung des zuständigen Bundesministeriums
  181.     vorlegen können, wonach Ziele und Inhalt der Forschung jeglichen kommer-
  182.     ziellen Nutzen ausschließen und die zur Verfügung stehenden Mittel aus
  183.     öffentlichen Geldern stammen.
  184.  4. Schüler, Studenten, DV-Lehrer und DV-Dozenten können gegen Vorlage des
  185.     geforderten Nachweises je ein Exemplar der Produkte der Schulpreisliste
  186.     erwerben. Mehrfachbestellungen des gleichen Produktes/der gleichen Version
  187.     sind ausgeschlossen. Schüler (ab Klassenstufe 9) allgemein- und berufs-
  188.     bildender Schulen sowie Studenten können Schulprodukte nur erwerben, wenn
  189.     der Bestellung eine gültige Schul- bzw. Immatrikulationsbescheinigung im
  190.     Original beigefügt ist. DV-Lehrer und DV-Dozenten allgemeinbildender
  191.     Schulen/Universitäten benötigen als Nachweis eine gültige Bescheinigung
  192.     (mit Dienstsiegel und Unterschrift) über eine hauptamtliche DV-Lehrtätig-
  193.     keit an der Schule/Universität. DV-Dozenten staatlich anerkannter Bil-
  194.     dungseinrichtungen benötigen eine Bestätigung der zuständigen Behörde über
  195.     eine Dozentur in einer solchen Maßnahme (siehe Ziffer 2).
  196.  5. Teilnehmer von DV-(Um) Schulungsmaßnahmen nach AFG, BAFöG oder BBiG können
  197.     Schulsoftware erwerben, wenn sie über kein eigenes Arbeitseinkommen ver-
  198.     fügen. Als Nachweis gilt bei Kursteilnehmern eine Kopie des Förderungs-
  199.     bescheides, aus der hervorgeht, daß es sich um eine Vollzeitmaßnahme (mind.
  200.     25 Ustd/Woche) mit Schwerpunkt "Datenverarbeitung" handelt.
  201.  
  202. Allgemeines
  203.  
  204. Sollte eine Bestimmung dieses Vertrages unwirksam sein, so berührt dies die
  205. übrigen nicht.
  206. Dieser Vertrag enthält die gesamten Vereinbarungen zwischen den Parteien. Alle
  207. früheren Abreden, Zusagen und Mitteilungen werden durch diesen Vertrag ersetzt.
  208. Mündliche Nebenabreden sind nur insoweit gültig, als sie schriftlich bestätigt
  209. wurden.
  210. Änderungen, Ergänzungen, Aufhebung und Kündigung dieses Vertrages bedürfen der
  211. Schriftform.
  212. Verstöße gegen diesen SIP-Lizenzvertrag werden in jedem Falle strafrechtlich
  213. und zivilrechtlich verfolgt.
  214. Der vorliegende Vertrag unterliegt dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.
  215.  
  216.  
  217. S.I.P. - Software Lösungen
  218.  
  219.  
  220.